Für viele Führungskräfte ist virtuelles Führen Neuland. Die bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch bereits deutlich, worauf es beim „Führen aus der Distanz“ ankommt.
Für viele Führungskräfte ist virtuelles Führen Neuland. Die bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch bereits deutlich, worauf es beim „Führen aus der Distanz“ ankommt.
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Klarheit und Verbindlichkeit vorleben.
Vereinbarungen, Verantwortlichkeiten, Terminfristen, Entscheidungsbefugnisse usw.: All das ist beim virtuellen Führen noch wichtiger, da der Kollege eben nicht mal schnell den Kopf zur Tür reinstecken und die Führungskraft fragen kann.
Sie als Führungskraft sind Vorbild, gerade wenn es um die Einhaltung von getroffenen Vereinbarungen geht!
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Kommunikationsregeln vereinbaren.
Wann, wie (Video, Online, Telefon, Mail etc.), wer, wozu und wie oft: alle diese Punkte werden im Idealfall gemeinsam im Team vereinbart – und eingehalten!
Auch hier sind Sie als Führungskraft Vorbild!
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Bedarfsgerecht informieren.
Führungskräfte gehen erfahrungsgemäß oft zu sehr von sich aus – und unterschätzen dabei den Informationsbedarf (und das Bedürfnis) der Mitarbeiter. Gerade im virtuellen Raum ist die Gefahr des Informationsverlustes erheblich größer. Informieren Sie daher regelmäßig, gezielt und klar – das gibt Sicherheit!
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Vertrauen stärken.
Beim virtuellen Führen geht es noch mehr um Loslassen. Es hat sich ja mittlerweile herumgesprochen, dass Anwesenheit nicht gleich Arbeit bedeutet. In der Distanz ist der Mitarbeiter eben nicht wirklich kontrollierbar, was die Arbeitszeit betrifft. Vereinbaren Sie daher messbare Ziele samt Kriterien („Woran werden wir feststellen, dass das Ziel erreicht wurde?“).
Hilfreich – auch im eigenen Interesse - ist in jedem Fall eine vertrauensvolle Grundhaltung!
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Team-Gefühl fördern.
Als soziale Wesen brauchen wir den Kontakt – dieses Bedürfnis ist nicht zu unterschätzen! Beginnen Sie daher Ihre virtuellen Team-Meetings mit einer Einstiegsrunde („Wie geht es jedem?“) oder (Tipp aus der Positiven Psychologie): „Was ist seit unserem letzten Treffen gut gelaufen?“
Treffen Sie sich fallweise mal zu einer „virtuellen Kaffeerunde“ (ohne „offizielles“ Thema) und halten Sie die Sachthemen bei den Online-Meetings so kurz wie nötig.
Rufen Sie die einzelnen Teammitglieder von Zeit zu Zeit an (ohne besonderen Anlass), das alles stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl – in Zeiten von Home Office und Home Schooling ist das umso wichtiger!