Krank zur Arbeit
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Jetzt ist sie ja wieder da: die Husten- und Schnupfenzeit. Die Personalleiterin einer großen Organisation erzählte mir kürzlich, dass es in ihrem Unternehmen häufig vorkommt, dass Mitarbeiter/innen trotz Krankheit zur Arbeit kommen. Als Ursachen nannte sie Angst vor Negativfolgen bis hin zum Jobverlust, keine Vertretung oder auch falsch verstandenes Pflichtgefühl. Und es ist (Ausnahmen bestätigen die Regel!) auch ein Generationenthema: Ihre Erfahrung zeigt, dass Jüngere sich eher auskurieren als Ältere. Dabei geht es meist um das Thema Loyalität.

Folgeschäden

In Summe zieht das eine Reihe von Folgeschäden nach sich: neben dem Raubbau am eigenen Körper besteht auch ein hohes Risiko, die Kolleg/innen anzustecken.

Image von Krankenstand

Es ist eine interessante Frage, welches Image Krankenstand in einer Organisation hat: sehr häufig („Eine gewisse Anzahl steht mir zu“), durchschnittlich (Gesundheit geht vor) oder – im anderen Extrem – arbeiten bis zum Umfallen. Glaubt man einer Umfrage der Online-Jobbörse karriere.at, geht jede/r zweite Arbeitnehmer/in krank ins Büro und stellt die Gesundheit an die zweite Stelle!

Die Rolle von Führungskräften

Aus Coaching-Sicht stellt sich die Frage, welche Haltung die Führungskraft zu diesem Thema hat. Inwieweit geht sie mit gutem Beispiel voran? Übernimmt sie die Verantwortung für die eigene Gesundheit? Oder übt sie – bewusst oder unbewusst – sogar Druck auf die Mitarbeitenden aus, trotz Krankheit zur Arbeit zu kommen. Oder gibt es in diesem Zuständigkeitsbereich überdurchschnittlich viele Krankenstände? Und welche Kultur hat sich in dieser Organisation zum Thema Krankenstand entwickelt? Wie denkt die Führungskraft darüber und wie die Mitarbeitenden?

Der Coach Ihres Vertrauens reflektiert diese Fragen gerne mit Ihnen.

Philosophie

„Ich unterstütze Sie dabei, erfolgreich zu sein. Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch und jede Organisation die Fähigkeit zur Selbstentwicklung besitzt. Die Aktivierung der Stärken und Ressourcen meiner Kund:innen ist mir dabei ein besonderes Anliegen.“

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