Klarheit als Grundpfeiler von Führung
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Immer wieder stoße ich in Coachings auf dieses Thema:

Mangelnde Klarheit führt verlässlich zu Problemen!

Meine Coaching-Kundin ist seit 2 Jahren Stationsleiterin in einem Krankenhaus. Ihr Anliegen im Coaching beschreibt sie so: „Meinen Mitarbeiterinnen mangelt es an Eigenverantwortung. Wenn ich nicht sage, was sie tun sollen, geschieht nur das Nötigste – Dienst nach Vorschrift. Wenn ich mich nicht um alles selbst kümmere, werden wichtige Projekte nicht vorangetrieben und Verbesserungsmaßnahmen bleiben auf der Strecke.“

Sofort drängt sich mir die Frage auf, was sie denn als Führungskraft möglicherweise dazu beiträgt?

Perspektivenwechsel

Zur Reflexion lade ich sie ein, die Situation mal aus der Perspektive der Mitarbeiterinnen zu betrachten. Schnell wird klar, dass sie als Stationsleiterin sehr viel als selbstverständlich voraussetzt. Warum soll was getan werden, was ist das Ziel, welche Ressourcen stehen dafür zur Verfügung etc. Viele dieser Fragen sind nicht klar genug beantwortet.

Ein häufiger Denkfehler von Führungskräften

Ihr wird auch bewusst, dass sie häufig von sich selbst ausgeht (übrigens: eine verbreitete Denkweise von Führungskräften!) nach dem Motto: „Wenn es für mich klar ist, muss es für alle anderen auch klar sein“.

Fazit: wir arbeiten heraus, welche konkreten Informationen die Mitarbeiterinnen brauchen (als Mindestanforderung), um die anstehenden Arbeiten erledigen zu können. Nächste Woche ist Teambesprechung – sie wird mir berichten…

Philosophie

„Ich unterstütze Sie dabei, erfolgreich zu sein. Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch und jede Organisation die Fähigkeit zur Selbstentwicklung besitzt. Die Aktivierung der Stärken und Ressourcen meiner Kund:innen ist mir dabei ein besonderes Anliegen.“

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