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Aussagekräftige Fakten

Das Frankfurter Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (www.ifidz.de) hat 61 einschlägige Studien und Umfragen zum Themenfeld „Führung und Leadership“ ausgewertet, u.a. um zu ermitteln:

  • Welche Kompetenzen benötigen Führungskräfte – den Studien zufolge – im digitalen Zeitalter?
  • Welche neuen Kompetenzen werden von ihnen erwartet? Und:
  • Welche Kompetenzen haben für den Führungserfolg die höchste Relevanz?

Im Rahmen der analysierten Studien hatten insgesamt über 100.000 Personen teilgenommen.

Analysiert wurde, in wie vielen Studien bestimmte Führungskompetenzen genannt wurden. Daraus wurde – entsprechend der Häufigkeit der Nennungen – ein Ranking von insgesamt 86 Führungskompetenzen aufgelistet, die den Primärstudien zufolge eine Relevanz für den Führungserfolg haben.

Die Top 3

Die absolut am häufigsten genannten Kompetenzen sind:

  • Kommunikationsfähigkeit,
  • Veränderungsfähigkeit und
  • Wertschätzung/Mitarbeiterorientierung.

3 Kompetenz-Arten

Dabei werden in der Studie sowie dem Kompetenz-Ranking drei Kompetenz-Arten unterschieden:

  • „Analoge“ Kompetenzen: Sie umfassen Kompetenzen, die bereits im „vor-digitalen Zeitalter“ (z. B. in den 1980er Jahren) bekannt und relevant waren und die sich in ihrem Wesen und Inhalt nicht oder nur marginal geändert haben.
  • „Analogitale“ Kompetenzen: Sie umfassen Kompetenzen, die zwar schon im „vor-digitalen Zeitalter“ bekannt und relevant waren, die sich aber durch die Digitalisierung in ihrem Wesen und Inhalt signifikant verändert haben.
  • „Digitale“ Kompetenzen: Sie umfassen Kompetenzen, die im „vor-digitalen Zeitalter“ entweder noch nicht existierten oder kaum Bedeutung hatten und erst im Kontext der Digitalisierung relevant wurden.

Bezogen auf die oben genannten Top 3 heißt das:

Kommunikationsfähigkeit (Platz 1) wird als analogitale Kompetenz eingestuft, Veränderungsfähigkeit und Wertschätzung (Platz 2 und 3) als analoge Kompetenz.

Digital/IT-Kompetenz folgt beispielsweise erst auf Platz 7.

Coaching-Themen

Nachdem Coaching an sich ja immer noch eine weitgehend analoge Arbeitsform ist, spiegeln sich die Top 3 – Themen auch in vielen Coaching-Gesprächen.

Das Resumée aus der Meta-Studie besagt ja, dass Führen auch heute noch eine in weiten Teilen analoge, wenn auch sehr vielschichtige Tätigkeit ist.

So sehr die Digitalisierung auch die Arbeitswelt verändert und noch verändern wird: Führen beruht im Kern immer noch vorwiegend auf menschlichen Haltungen und Beziehungen!

Ich unterstütze Sie gerne dabei, Ihre Führungsarbeit erfolgreich zu gestalten.