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Neulich in Afrika

Maasai-Land in Tansania: auf der einen Seite der Kilimanjaro, auf der anderen Seite der Mount Meru. Dazwischen: einige kleine Siedlungen, Ziegenherden, viel Gegend, Rumpelpisten statt Straßen, die Maasai in ihren bunten Gewändern.

Tagsüber machen wir uns so gut es geht nützlich beim Hilfsprojekt www.africaaminialama.com, abends sitzen wir ums Lagerfeuer (oder wie die Einheimischen sagen: „Maasai-TV“). Manchmal plaudern wir einfach, manchmal philosophieren wir unter dem gigantischen Sternenhimmel – und manchmal tut es gut, zu schweigen.

Unsere jungen Reisegefährten (also zu jener Generation gehörend, über die es folgenden Witz gibt: „Gestern Stromausfall, 3 Stunden kein W-Lan. Habe mich mit meiner Familie unterhalten – scheinen ganz nette Leute zu sein.“) sind recht angetan von dieser Form der Abendgestaltung.

Sie verblüffen uns mit dem Vorschlag, die Online-Zeit (falls wir mal irgendwo W-Lan haben) auf 15 Minuten zu beschränken (wobei ich gnädigerweise 30 Minuten zugestanden bekomme, weil „Du brauchst es ja beruflich“).

Das hat was. Erstaunlicherweise hat sich die Welt auch so weiter gedreht – und alle paar Tage für 15 oder maximal 30 Minuten online zu sein, reicht völlig aus. Vorausgesetzt, man setzt die Prioritäten richtig.

Reden statt chatten, das ist die Devise.

Ein gutes Motto für 2017.